Sie sind aggressiv wie nie zuvor, ihre Stiche jucken fast unerträglich, und sie treten meist in riesigen Schwärmen auf. Experten sprechen in diesem Jahr von einer überdurchschnittlichen Mückenplage
Unter anderem wegen des feuchten Aprils und aufgrund des Klimawandels breiten sich immer mehr tropische Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke oder die Japanische Buschmücke aus. Beide können gefährliche Krankheiten wie das Dengue-Fieber oder Malaria übertragen. Die Wahrscheinlichkeit, sich in Deutschland zu infizieren, ist zwar momentan noch sehr gering, dennoch können uns stechfreudige Mücken den Tag am See oder einen lauen Grillabend im Garten verderben. Aber was können wir dagegen tun?
Nur der richtige Schutz schafft jetzt Abhilfe
Um Stichen vorzubeugen, empfehlen Experten Anti-Mückenmittel mit dem Wirkstoff Icaridin. Sie bieten fünf bis acht Stunden Schutz vor heimischen und zwei Stunden Schutz vor tropischen Stechmücken. Besonders praktisch: Produkte, die zusätzlich auch noch einen Sonnenschutz enthalten. Diese Kombination schützt von der ersten Minute an und erspart uns außerdem die umständliche Prozedur, erst die Sonnenmilch und dann, nach mindestens 30 Minuten Einwirkzeit, den Mückenschutz aufzutragen. Vor allem in Ländern mit krankheitsübertragenden Mücken ist dies nicht nur mühselig, sondern auch riskant.