Wer kennt das nicht, wenn’s im Magen drückt? Warum nimmt dieses Problem immer mehr zu?
Sicher hast Du schon davon gehört, dass nichts eine träge Verdauung so gut aktiviert wie Bitterstoffe. Denn schon beim ersten Kontakt mit den Geschmackssensoren der Zunge setzen diese eine Kettenreaktion in Gang: der Magen ,die Galle, die Leber und die Bauchspeicheldrüse werden durch die Bitterstoffe zur Produktion von Verdauungssäften angeregt. Die Darmbewegung wird gesteigert – und Völlegefühl, Verstopfung oder gar Bauchkrämpfe entstehen gar nicht erst. Und als frauenfreundlicher Nebeneffekt, bremsen die Stoffe den Appetit. Aber heutzutage werden viele Lebensmittel durch moderne Geschmacksverstärker und spezielle Züchtungen so verändert, dass die Bitterstoffe nahezu aus sämtlichen Lebensmitteln verbannt wurden. Selbst Chicoree oder Spargel schmecken heutzutage mild. Und das hat seinen Preis: Immer mehr Menschen leiden unter Magen-Darm-Beschwerden.
Heilpflanzen sind für die Verdauung die beste Medizin
Hast Du auch schon, wenn Du unter Magen-Darm-Trägheit leidest, zu chemisch-synthetischen Abführmitteln gegriffen? Doch diese können mit der Zeit schwere Nebenwirkungen verursachen.
Wesentlich schonender und dabei ebenso effektiv, lindern pflanzliche Medikamente akute Beschwerden. Als äußerst wirkungsvoll hat sich dabei krampflösendes Gänsefingerkraut in Kombination mit den hoch dosierten Bitterpflanzen Wermut- und Benediktenkraut erwiesen. Idealerweise solltest Du noch zusätzlich Kamille zur Linderung stressbedingter Magen-Darm-Probleme und Süßholzwurzel zur Beruhigung der Magenschleimhaut und Angelikawurzel, welche die Bauchschleimhaut entspannt, ausprobieren.