Zwischen 40 und 50 ist es bei den meisten Frauen so weit, Schlafstörungen, Hitzewallungen, Reizbarkeit, die Wechseljahre sind da.
Der Besuch beim Arzt, ist sinnvoll, aber meist verschreibt er Hormonmittel. Die Frage ist jedoch, haben die Beschwerden immer etwas mit dem sinkenden Östrogenspiegel zu tun?
Neue Studien, zeigen welche Beschwerden tatsächlich von hormonellen Veränderungen kommen und das diese deutlich überschätzt werden. Bei einem Großteil der Beschwerden, handelt es sich tatsächlich um normale Alterserscheinungen.
In der Studie wurden 2.527 Menschen, zwischen 14 und 95 Jahren, zu elf vermeintlich wechseljahrestypischen Symptomen befragt. Auffällig war, das alle Beschwerden immer vorkommen können und mit steigendem Alter zunehmen. Lediglich die Hitzewallungen traten zwischen 45 und 59 Jahren gehäufter auf. Bei diesen können dann gezielt eingesetzte Hormone gut helfen.
Bei allen anderen Beschwerden helfen Naturmittel, wie Baldrian, Lavendel oder Johanniskraut, oft besser als künstliche Hormone.
Hormone, sind also nur, bei schweren Beeinträchtigungen gerechtfertigt.