Seit der Corona Krise nimmt die Zahl der Menschen, die im Homeoffice arbeiten rapide zu.
Ein Anstieg von 20 Prozent, wurde bei Statista verzeichnet. Aber auch über Stunden, mit krummem Rücken am Esstisch zu sitzen, kann Schmerzen verursachen. Bandscheibenvorfälle und Kopfschmerzen sind ein weit verbreitetes leiden, der Menschen die hauptsächlich im sitzen arbeiten. Das Homeoffice erleichtern, können verschiedene Dehn- und Streckübungen.
Die Arbeitsstättenverordnung, schreibt Arbeitgebern vor, wie sie den Arbeitsplatz gesund einrichten müssen. Wichtig sind die Sitzausrichtung und die Position des Bildschirms. Den Bildschirm nicht direkt vor das Fenster, sondern parallel dazu stellen, kann zum Beispiel Kopfschmerzen vorbeugen, da dann der Helligkeitsunterschied zwischen der Aussenwelt und dem Monitor nicht so gross ist.
Auch hilfreich sind Jalousien, eine blendfreie Deckenbeleuchtung, ein nicht spiegelnder Schreibtisch und eine angepasste Lichtintensität zwischen 400 und 600 Lux.
Höhenverstellbare Schreibtische, sind eine weitere Hilfe, der Abstand zwischen den Oberschenkeln und der Tischplatte sollte etwa 10 Zentimeter betragen.
Ebenfalls sollte der Schreibtischstuhl höhenverstellbar sein und eine passende Rückenlehne bieten.
50 bis 80 Zentimeter sollten zwischen dem Bildschirm und den Augen liegen, der Abstand richtet sich nach der Grösse des Monitors, je grösser, desto mehr Abstand.
Eine 20 Grad Neigung des Blickwinkels ist optimal und wenn die Hände auf dem Tisch aufliegen, beträgt der Winkel zwischen Unter- und Oberarm idealerweise 90 Grad.
Wichtig ist auch, sich Bewegungspausen zu gönnen. Im besten Fall alle drei Stunden etwa 15 Minuten. Auch wenn noch keine akuten Schmerzen auftreten, sollte man vorbeugend was für sich tun. Die Arbeit auch mal für kurze Zeit im stehen zu erledigen, ist auch eine hilfreiche Abwechslung für den Rücken und die Bandscheiben.