Wenn Sie Gelenkschmerzen haben können auch Hausmittel helfen bevor sie zu Arzneimitteln greifen. So behandeln Sie ihre Gelenke von Innen und von Außen:
Kartoffel-Kleie-Wickel
sofern keine akute Entzündung vorliegt lindert Wärme die Schmerzen, da sie die Gefäße erweitert und dadurch die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen fördert. So gehts: 4 mittelgroße Kartoffeln kochen, mit Wasser und zwei Esslöffeln Weizenkleie zu einem warmen Brei zerdrücken, auf einen Leinentuch geben und die Packung um das betroffene Gelenk legen. Sobald der Brei kalt ist mit einer weiteren Portion wiederholen.
Die Durchblutung mit wärmendem Licht fördern
Die Strahlung einer Infrarotlampe dringt tief in Ihr Gewebe ein und regt dadurch den Blutfluss an und entspannt die Muskulatur und Sehnen, dadurch wird das betroffene Gelenk entlastet. Dafür bestrahlen Sie ein bis drei mal täglich für je 15 Minuten im Abstand von 50 cm das Gelenk.(Nicht bei entzündeten Gelenken)
Gewebehitze herunterfahren mit Quark-Wickeln
Wenn ihr Gelenk geschwollen und/oder heiß und gerötet ist liegt wahrscheinlich eine Entzündung vor. Jetzt sollten sie kühlen. Dafür tragen sie fingerdick Quark aus dem Kühlschrank auf ihr Gelenk auf und lassen es ca. für 15 Minuten einwirken. Seien sie vorsichtig mit Kühlakkus, da schnell Kälteverbrennungen entstehen können. Legen sie immer ein Baumwolltuch zwischen ihr Gelenk und den Kühlakku.
Heilung von Innen mit Zimt und Honig
Zimt und Honig enthalten entzündungshemmende Stoffe die in Kombination sehr gut wirken und Gelenkschmerzen lindern können. Lösen Sie dafür zwei Esslöffel Honig und einen halben Teelöffel Zimt in einer Tasse heißem Wasser auf und trinken dies vor dem Frühstück. Arthritis-Patienten berichten nach einer vierwöchigen Honig-Zimt-Kur von einer spürbaren Schmerzlinderung.
Nährstoffe zuführen durch Hagebuttenpulver
Hagebuttenpulver versorgt den Knorpel mit Nährstoffen und kann so den Schmerz lindern. (nach Packungsbeilage dosieren)