Die Anden und das Amazonas-Gebiet in Peru sind für eine große Pflanzenvielfalt bekannt. In dieser großen Vielfalt, steckt ein enormes Gesundheitspotential. Seit Jahrhunderten setzen die Ureinwohner schon auf die Heilkraft des Annattostrauchs. Die wertvollen Samen entfalten ihre Wirkung erst, wenn sie aus den stacheligen, roten Schoten gelöst werden. So können die Inhaltsstoffe der Samen das Risiko für viele Herz- und Krebserkrankungen sowie für Diabetes stark senken. Hierfür können 3 – 5 EL der Samen mit etwas Fett angeröstet und der Mahlzeit beigemengt werden oder einfach direkt mit gekocht werden. Durch die Samen werden die Speisen rötlich gefärbt, was jedoch völlig normal ist.
Bei Magen und Darm Problemen kann Oregano helfen. Von den Peruanern wird Oregano schon lange für die Stärkung des Magens genutzt, da die Verdauung und Gallenproduktion durch die Inhaltsstoffe angeregt wird. Hierzu kann für eine Tasse Tee, 1 EL des Krauts in die Tasse gelegt und mit 250 ml heißen Wasser übergossen werden. Nach 10 min kann man den Tee abseihen. Mit diesem leckeren Getränk, kann man Blähungen und Verstopfungen auf natürlicherweise entgegenwirken.
Bei verschiedenen Hautproblemen wie Verbrennungen, schlecht heilenden Wunden oder Schrunden kann der Balsambaum Linderung bringen. Aus der Rinde des immergrünen Baumes wird der so genannte Perubalsam gewonnen, welchen man als antibiotische Salbe einfach in der Apotheke erworben werden kann. Einfach die Salbe mehrmals auf die betroffene Stelle auftragen.