Der Urlaub steht vor der Tür, die Planung läuft auf vollen Touren und hierbei findet die Reiseapotheke bei vielen zu wenig Beachtung.
Vor allem im Ausland, führt dies oft zu Problemen, wenn man die dortigen Ärzte oder Apotheken in Anspruch nehmen muss.
Besser ist es, sich rechtzeitig beraten zu lassen. Ärzte geben Auskunft über die benötigten Arzneimittel und auch Impfungen, die in den jeweiligen Ländern benötigt werden. Die Grundausstattung sollte jedoch bei keiner Reise fehlen.
In wärmeren Gefilden, gehört der Sonnenschutz auf jeden Fall in die Reiseapotheke.
Lichtschutzfaktor 30 sollte es auf jeden Fall sein, besser noch Lichtschutzfaktor 50.
Auch Mücken und Zecken können zur Plage werden, also sollte ein Abwehrspray nicht fehlen.
Erwischt eine Mücke doch eine freie Stelle, sollte ein Gel mit dem antiallergischen Wirkstoff Hydrocortison im Täschchen sein.
Auch im Urlaub, kann einen die Grippe oder Erkältung erwischen.
Deswegen gehören Nasenspray, Schmerztabletten, Hustenmittel und Lutschtabletten gegen Halsschmerzen mit ins Gepäck.
Sollte man sich Prellungen oder Wunden zuziehen, ist ein hautverträgliches Desinfektionsspray nötig, welches bei Flugreisen aber nicht im Handgepäck mitgeführt werden darf. Auch wichtig, eine Wund- und Brandsalbe und Pflaster. Für Prellungen sollte eine schmerzstillendes und kühlendes Gel im Koffer sein.
Reiseübelkeit ist auch ein weit verbreitetes Phänomen.
Für diesen Fall sollte man Tropfen mit Ingwer-Extrakt dabei haben. Auch gibt es medizinische Armbänder in der Apotheke, die sogar vorbeugend wirken. Diese haben kleine Plastiknoppen im Band, die sanften Druck auf die Mitte der Handgelenksfalte ausüben. Dort ist der Akupressurpunkt gegen Übelkeit.
Allgemein sollten in keiner Reiseapotheke eine Schere, eine Pinzette, ein Fieberthermometer, Sicherheitsnadeln sowie Mullbinden, Wundkompressen und elastische Binden fehlen. So können sie gut ausgerüstet und beruhigt durchstarten.